im Detail

Fassade            
Abb. 1 - Anschluß Glasfuge

Das Foto zeigt den oberen Anschluß der Glasfuge zwischen Alt- und Neubau.
   
Abb. 2 - Holzfenstereinbau

Einbau der Holzfenster mit 3-Scheiben
Wärmeschutzverglasung.
 
Abb. 3 - Dämmung

Auf die Stahlbetonkonstruktion ist ein Wärmedämmverbundsystem (d=30cm) aufgebracht. Das Bild zeigt einen Fensteranschluss.
 
Abb. 4 - Fußpunkt

Der Rahmenanteil der 3-Scheiben Wärmeschutzverglasung wurde minimiert und hochwärmegedämmt ausgeführt. Dies ermöglicht es auf zusätzliche Heizflächen an der Fassade zur Vermeidung von Zugerscheinungen zu verzichten.
            Fußpunkt
             
Heizung            
Abb. 5 - Rohrverlegung

Die Rohschlagen in der Sohlplatte dienen im Kühlfall der Rückkühlung des Wassers mit dem die Decken beschickt werden.
 
Abb. 6 - Fußbodenheizung

In den Decken über EG und 1.OG werden die Rohrschlangen sowohl in der Massivdecke wie auch im Estrich (siehe Bild) verlegt. Die Heizkreise können seperat geregelt werden, so dass zu Forschungszwecken sowohl eine Fußbodenheizung wie auch eine Thermoaktive Decke nachgebildet werden kann.
 
Abb. 7 - Bodenplatte

Dichtheitsprüfung der Sohlplattenkühlkreise vor dem Betonieren.
 
Abb. 8 - Heizschlangen

Verlegte Fußbodenheizung im Estrich des Vortragsaals.
             
             
Lüftung            
Abb. 9 - Leitungen im KG

Die Luftverteilung erfolgt über ein Kanalnetz und das Atrium. Zur Wärmerückgewinnung werden zwei in Serie geschaltete Kreuzstromwärmeaustauscher eingesetzt, die im Sommer über einen Bypass umgangen werden können. Der Volumenstrom wird über Luftqualitätssensoren geregelt. Im Bild zu sehen ist die Luftumkehreinheit mit der die Richtung der Luftströmung im ZUB geregelt werden kann.
 
Abb. 10 - Lüftungskanal ( Deckendurchbruch )

Das Foto zeigt den Deckendurchbruch des Lüftungskanals, der durch den Experimentalberich führt.
 
Abb. 11 - Installationen in zweischaliger Lehmwand

In der zweischaligen Lehmwand verlaufen die Lüftungskanäle sowie Überströmelemente. Es gibt 2 Betriebsvarianten: 1."Zuluftführung über das Atrium": auf Grund des Unterdrucks in den Büros gelangt die Luft vom Atrium durch Überströmöffnungen in die Räume. Die Abluft wird über Kanäle dem Lüftungsgerät zugeführt; 2."Abluftführung über das Atrium" in umgekehrter Richtung.
 
Abb. 12 - Zu- / Abluftöffnung Vortragssaal

Der Vortragssaal im EG verfügt im Gegensatz zu den Büroräumen über kanalgeführte Zu- und Abluft.
             
             
Sensorik            
Abb. 13 - Messstellen ( Bodenplatte )

Neben den Rohrschlagen für die Sohlplattenrückkühlung sind in der Bodenplatte zu Forschungszwecken unterschiedliche Sensoren integriert: Ermittelt werden die Temperaturen in vertikaler und horizontaler Richtung sowie der Wärmefluss, der das Gebäude verlässt. Die Temperaturen im Erdreich werden bis zu einer Tiefe von 3m gemessen, wie auch (zeitweise) die Feuchte des Bodens.
 
Abb. 14 - Messpunkte im Fußbodenaufbau

Die Sensorenfelder erlauben die detaillierte Erfassung der horizontalen Temperaturverläufe entlang der Rohrschlangen in der Bodenkonstruktion.
 
Abb. 15 - Unterstation der Messwerterfassung

Alle gebäude- und messtechnischen Sensoren werden auf insgesamt drei Unterstationen der Gebäudeleittechik zusammengefasst. Die Module für die Einzelraumregelung befinden sich ebenfalls in diesen Schaltschränken.
 
Abb. 16 - Messstelle (Bodenplatte)

Das Foto zeigt eine einzelne Messstelle (im Detail) in der Bodenplatte vor den Betonierarbeiten. Unterhalb der unteren Armierungslage befindet sich der Wärmeflussmesser. An den Stahldrähten sind Sensoren zur Aufnahme der vertikalen Temperaturverteilung innerhalb der Sohlplatte.