Topologie




Gebäudeautomation

Die Abbildung stellt die dreistufige Systemarchitektur der GLT dar. Bestehend aus der Leitebene, Automationsebene und Feldebene.

 

Leitebene

Die Leitebene ist die zentrale Einheit zur Überwachung und Führung der Haustechnik. Sie ist mit Ein-/Ausgabegeräten ausgestattet, die die Datenerfassung, Zustandskontrolle und die Eingabe der Zeitprogramme ermöglichen. Typischerweise besteht die Leitebene aus dem PC, dem Bildschirm, der Tastatur, dem Feldbusinterface und eventuell einem Drucker. Zur Datenübertragung auf die entfernte Datenbank und zur Fernsteuerung kann ein Analog-/ISDN-Modem oder LAN/WAN benutzt werden.


 

Automationsebene

Die Automationsstationen verarbeiten Regel- und Steuerfunktionen in Form von festprogrammierbaren Microprogrammfunktionen, die durch die Ereignisse in der Haustechnik oder durch Nutzerbefehle aus der Leitebene ausgelöst werden und selbständig ablaufen. Die Automationsebene leitet auch die Messgrössen an die Leitebene zur historischen Speicherung wieter.


 

Feldebene

Die Feldelemente sind im Informationsschwerpunkten der Haustechnik angesiedelt. Sie erfassen die Regelgrössen aus den zuständigen Sensoren, leiten diese an die Automationsebene weiter und führen die von der Automationsebene vorgegebenen Steuerungsfunktionen aus.

Die Automations- und Feldebene sind auch beim Ausfall der Leitebene (z.B. beim Absturz des Betriebssystems) weiterhin funktionsfähig